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@ -0,0 +1,5 @@
\section{Begriffe}
\textbf{Codierung:} Darstellung von Informationen mit Hilfe eines Symbols oder einer Symbolfolge, wobei die Symbole einem Alphabet entnommen sind \\
\textbf{Alphabet:} endliche Mengen von Symbolen \\
\textbf{Signal:} Physikalisch messbare Größe

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@ -0,0 +1,202 @@
\section{Codierung}
\subsection{Arten von Codierungen}
\begin{itemize}
\item \textbf{Zeichencodierung:} Darstellung von Schriftzeichen
\item \textbf{Zahlencodierung:} Darstellung von Zahlenwerten
\item \textbf{Anwendungscodierung:} Darstellung von Informationen einer Anwendung
\item \textbf{Verschlüsselung:} Umcodierung, sodass die Daten nur mit zusätzlichen Informationen entschlüsselt werden können
\item \textbf{Komprimierung:} Reduzierung der Datenmenge durch Umcodierung
\item \textbf{Signalcodierung:} Darstellung abstrakter Info als \\Signal/Signalfolge
\end{itemize}
\subsection{Zeichencodierung}
\begin{itemize}
\item \textbf{ASCII:} 7-Bit-Zeichensatz, viele nationale Zeichen nicht enthalten
\item \textbf{ISO 8859-X:} 8-Bit-Zeichensatz, erweitert ASCII um nationale Zeichen
\item \textbf{Unicode:} 8/16/32-Bit-Zeichensatz, enthält fast alle Schriftzeichen, enthält Fortsetzungszeichen
\end{itemize}
\subsection{Zahlencodierung}
\subsubsection{Abzählsysteme}
Jedes Symbol hat einen Symbolwert, aufaddieren der Symbolwerte ergibt den Zahlenwert.
\subsubsection{Fingerabzählsystem}
$A = \{\mathrm{Finger}\}$ \\
$S(\mathrm{Finger}) = 1$ \\
Wertebereich $[0, 10[$ \\
Keine negativen Zahlen möglich, sehr einfach
\subsubsection{Einfache Strichliste}
$A = \{\mid\}$ \\
$S(\mid) = 1$ \\
Wertebereich $[0, \infty[$ \\
Keine negativen Zahlen möglich, sehr einfach, keine Subtraktion möglich, Übersichtlich bis ca. $10$
\subsubsection{erweiterte Strichliste}
$A = \{\mid, \cancel{\mid\mid\mid\mid}\}$ \\
$S(\mid) = 1$ \\
$S(\cancel{\mid\mid\mid\mid}) = 5$ \\
Wertebereich $[0, \infty[$ \\
Sortieren und zusammenfassen wenn möglich \\
Keine negativen Zahlen möglich, einfach, keine Subtraktion möglich, Übersichtlich bis ca. $50$
\subsubsection{Römisches Zahlensystem}
$A = \{I, V, X, L, C, D, M\}$ \\
$S(I) = 1$ \\
$S(V) = 5$ \\
$S(X) = 10$ \\
$S(L) = 50$ \\
$S(C) = 100$ \\
$S(D) = 500$ \\
$S(M) = 1000$ \\
Wertebereich $[0, 3999]$ \\
Keine negativen Zahlen möglich, keine Subtraktion möglich, wenig verständlich, nicht einfach
\subsection{Stellenwertsysteme}
Gängige Stellenwertsysteme:
\begin{itemize}
\item Dezimalsystem: Basis 10
\item Binärsystem: Basis 2
\item Oktalsystem: Basis 8
\item Hexadezimalsystem: Basis 16
\end{itemize}
Darstellung von negativen Zahlen:
\begin{itemize}
\item Vorzeichen und Betrag
\item Einerkomplement
\item Zweierkomplement
\end{itemize}
Darstellung von Kommazahlen:
\begin{itemize}
\item \textbf{Bruchdarstellung:} Unendlich viele Möglichkeiten
\item \textbf{Festkommadarstellung:} Feste Anzahl an Nachkommastellen (Verschiebung des Kommas)
\item \textbf{Gleitkommadarstellung:} Mantisse und Exponent
\end{itemize}
\subsubsection{IEEE 754}
Sign Bit $S$ statt 2er Komplement. Manitisse $M$ und Exponent $E$. \\
$S \cdot M \cdot 2^E$
\paragraph{Normalisierte Darstellung} \ \\
\textbf{Zwei Optionen:} \\
Mantisse mit genau einer Ziffer vor dem Komma ODER
Manitisse mit $0$ vor dem Komma und erstem Nachkommastellenzeichen $1$
\paragraph{reservierte Bitmuster} \ \\
Exponent $0$: keine Normalisierung, kein Hidden Bit $\to$ Exponent = 1 - Bias \\
$\to$ Mantisse $0$: $\pm 0$ \\
Exponent $2^e - 1$: Zahl nicht darstellbar \\
$\to$ Mantisse $0$: $\pm \infty$ \\
$\to$ Mantisste $\neq 0$: NaN
\paragraph{Umrechnung}
\begin{enumerate}
\item Vorzeichen merken, weiter mit Betrag
\item Darstellung als Festkommazahl also Exponent (Basis 10) = 0
\item Umrechnung als Festkommazahl ins Binärsystem (Mantisse (bei 16 Bit → 10) Stellen nach der 1. “1” berechnen)
\item Bestimmung von Exponent real durch Kommaverschiebung bei der Mantisse hinter die erste “1” (Normalisierung)
\item Bestimmung von Exponent gespeichert (Exponent reals + Bias)
\item Umrechnung Exponent gespeichert ins Binärsystem
\item Notation des Bitmusters (fehlende Stellen bei Exponent mit führenden “0”, bei Mantisse mit “0” am ende auffüllen, bei zu großen Zahlen → Bitmuster für Unendlich)
\end{enumerate}
\subsubsection{Codierungsmethoden}
\begin{itemize}
\item Wertecodierung: Wert wird insgesamt codiert
\item Zifferncodierng: Ziffern werden einzeln codiert
\end{itemize}
\paragraph{BCD (Binary Coded Decimal)} \ \\
4-Bit-Code für jede Dezimalziffer, 0-9 codiert, 1010-1111 reserviert
\paragraph{Gray-Code} \ \\
Wechsel nur einer Bitstelle bei aufeinanderfolgenden Zahlen, um lesefehler zu vermindern.\\
Beginend mit $0\dots0$ je das rechteste Bit invertieren, sodass ein bislang nicht vorkommender Code entsteht.
\subsection{Signalcodierung}
Mögliche Signalarten:
\begin{itemize}
\item elektrische Signale (z.B. in Computern verwendet)
\item optische Signale
\item mechanische Signale
\end{itemize}
\subsubsection{NRZ (Non Return to Zero)}
symmetrische oder single-ended Pegel \\
Während eines Bitintervalls wird ein Signalpegel gehalten.
\begin{itemize}
\item \textbf{TRG}: Bei jedem Pegelwechsel ist Taktrückgewinnung möglich
\item \textbf{GSF}: Nur bei symmetrischen Pegel und gleichverteiltung von 0 und 1 Gleichstromfrei.
\item \textbf{SSH}: Störsicherheit optimal, da nur 2 Pegel
\item \textbf{BBB}: Halbe Schrittweite, also optimaler Bandbreitenbedarf
\end{itemize}
\subsubsection{RZ (Return to Zero)}
symmetrische oder single-ended Pegel \\
Während eines Bitintervalls wird ein Signalpegel gehalten, in der Mitte des Intervalls wird der Pegel auf 0 zurückgesetzt.
\begin{itemize}
\item \textbf{TRG}: Bei jeder 1 ist Taktrückgewinnung möglich
\item \textbf{GSF}: in der Praxis nie Gleichstromfrei.
\item \textbf{SSH}: Störsicherheit optimal, da nur 2 Pegel
\item \textbf{BBB}: schlecht (vorallem bei vielen 1)
\end{itemize}
\subsubsection{AMI (Alternate Mark Inversion)}
symmetrische Pegel + 0-Pegel. \\
Zwei Signalpegel für die $1$-Darstellung. \\
Die beiden Signalpegel wechseln sich ab.
\begin{itemize}
\item \textbf{TRG}: Bei jeder 1 ist Taktrückgewinnung möglich
\item \textbf{GSF}: nach jeder 2ten 1 Gleichstromfrei (in der Praxis immer)
\item \textbf{SSH}: Störsicherheit schlecht, da 3 Pegel
\item \textbf{BBB}: Halbe Schrittweite, also optimaler Bandbreitenbedarf
\end{itemize}
\subsubsection{Manchester}
symmetrische Pegel \\
Darstellung eines Bits mithilfe eines Pegelwechsels in der Mitte des Bitintervalls.\\
z.B. $0 \to 01$ und $1 \to 10$
\begin{itemize}
\item \textbf{TRG}: immer Taktrückgewinnung möglich
\item \textbf{GSF}: immer Gleichstromfrei
\item \textbf{SSH}: optimal, da nur 2 Pegel
\item \textbf{BBB}: schlecht
\end{itemize}
\subsubsection{TRG ermöglichen}
\begin{enumerate}
\item \textbf{Startbitsequenz}: \\
Vor jedem Datenblock eine Startbitsequenz, die eine Taktrückgewinnung ermöglicht.
\item \textbf{Bit-Stuffing}: \\
Wenn zu viele gleiche Bits hintereinander auftreten, wird ein zusätzliches Bit eingefügt.
\item \textbf{Blockcodierung}: \\
Daten werden in Blöcke der länge n+1 umcodiert, die eine Taktrückgewinnung ermöglichen.
\end{enumerate}

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@ -0,0 +1,10 @@
\section{Boolsche Algebra}
\subsection{Huntington-Axiome}
\begin{enumerate}
\item \textbf{Kommmutativität}: $a \land b = b \land a$ und $a \lor b = b \lor a$
\item \textbf{Distributivität}: $a \land (b \lor c) = (a \land b) \lor (a \land c)$ und $a \lor (b \land c) = (a \lor b) \land (a \lor c)$
\item \textbf{neutrales Element}: $a \land 1 = a$ und $a \lor 0 = a$
\item \textbf{inverses Element}: $a \land \overline{a} = 0$ und $a \lor \overline{a} = 1$
\end{enumerate}

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@ -0,0 +1,39 @@
\section{Schaltnetze}
Darstellung der Schaltalgebra als Graphen. \\
\textbf{Knoten:} Gatter, stehen für logische Funktionen \\
\textbf{Kanten:} Verbindungen zwischen den Gattern, stehen für die Ausführungsreihenfolge
\subsection{Konventionen}
\begin{itemize}
\item Negation eines Ein- oder Ausgangs durch einen kleinen Kreis
\item UND- und ODER-Gatter können beliebig viele Eingänge haben
\item von links nach rechts / von oben nach unten
\item Verzweigung durch einen kleinen ausgefüllten Kreis an der Verzweigungsstelle
\item Kreuzung von Leitungen erlaubt, wenn kein kleiner Kreis vorhanden ist
\end{itemize}
\subsection{Aufwand}
\textbf{HW-Aufwand:} Anzahl der Eingänge aller Gatter \\
\textbf{Zeit-Aufwand:} Anzahl der Gatter, die ein Signal durchlaufen muss
\subsection{Schaltnetzanalyse}
\subsubsection{DNF (Disjunktive Normalform)}
Bildung einer Disjunktion von Implikanten von $f$ mit möglichst wenig HW-Aufwand. \\
Ein \textbf{Primimplikant} ist ein Implikant, der mit keinem anderen zusammengefasst werden kann. \\
Eine \textbf{Disjunktive-Minimalform (DMF)} ist eine Disjunktion von Primimplikanten, die $f$ beschreibt. \\
Ein \textbf{Kernprimimplikant} ist ein Primimplikant, welcher mindestens einen Minterm exklusiv enthält.
\subsubsection{KNF (Konjunktive Normalform)}
Bildung einer Konjunktion von Maxtermen von $f$ mit möglichst wenig HW-Aufwand. \\
Ein \textbf{Primimplikat} ist ein Implikat, der mit keinem anderen zusammengefasst werden kann. \\
Eine \textbf{Konjunktive-Minimalform (KMF)} ist eine Konjunktion von Primimplikatoren, die $f$ beschreibt. \\
Ein \textbf{Kernprimimplikat} ist ein Primimplikat, welcher mindestens einen Maxterm exklusiv enthält.
\subsubsection{KV-Diagramm}
Hiermit können Primimplikanten und DMF einfach gefunden werden.

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@ -0,0 +1,61 @@
\section{Schaltwerke}
Gleiche bestandteile wie Schaltnetze, aber Rückgekoppellungen möglich.\\
Zustände/Speichervermögen durch Rückkopplung.
\subsection{Schaltwerkanalyse}
\begin{enumerate}
\item Aufstellen von Funktionstermen (für die Ausgänge) und entsprechender Wertetabelle, wobei die vormals rückgekoppelten Eingänge vor den unabhängigen (echten) Eingänge notiert werden.
\item Markieren der stabilen und instabilen Zeilen der WT, wobei bei instabilen Zeilen (mindestens) eine A-Belegung nicht mit der entsprechenden E-Belegung übereinstimmt. (Vergleich von A-Belegungen und E-Belegungen der rückgekoppelten Eingänge)
\item Bei instabilen Zeilen: Notation der Folgezeile, indem die E-Belegung durch die entsprechende A-Belegung ersetzt wird, bis entweder eine stabile Folgezeile oder ein Zyklus erreicht wird.
\item Benennen der Zustände des Schaltwerks anhand der Belegung der rückgekoppelten Eingänge
\item Aufstellen des Zustandsübergangsdiagramms, wobei die Zustandsübergänge durch die Belegung der unabhängigen (nicht rückgekoppelten) Eingänge bewirkt wird.
\item Verständnis für das Verhalten des Schaltwerkes herauslesen.
\end{enumerate}
\subsection{Flip-Flops}
\subsubsection{Taktsteuerung}
\paragraph{TPS (Takt-Pegel-Steuerung)} \ \\
Aktiv solange ein Taktpegel anliegt.
\paragraph{TFS (Takt-Flanken-Steuerung)} \ \\
Aktiv bei steigender oder fallender Flanke.
\subsubsection{RS-Flip-Flop}
\includegraphics[width=0.2\textwidth]{TPS_RS_FF.png}
2 Eingänge: S (Set) und R (Reset) \\
2 Ausgänge: Q und Q* (Q negiert) \\
Mit und ohne Takt: speichert \\
Verbotene Zustände: S = R = 1
\subsubsection{D-Flip-Flop}
\includegraphics[width=0.2\textwidth]{D_FF.png}
1 Eingang: D (Data) \\
2 Ausgänge: Q und Q* (Q negiert) \\
Ohne Takt: transparent, mit Takt: speichert \\
Keine verbotenen Zustände
\subsubsection{JK-Flip-Flop}
\includegraphics[width=0.2\textwidth]{JK_FF.png}
2 Eingänge: J und K \\
2 Ausgänge: Q und Q* (Q negiert) \\
Mit und ohne Takt: speichert \\
Keine verbotenen Zustände (J=K=1: Togglen)
\subsubsection{T-Flip-Flop}
\includegraphics[width=0.2\textwidth]{T_FF.png}
1 Eingang: T (Toggle) \\
2 Ausgänge: Q und Q* (Q negiert) \\
Nur mit TFS definiert \\
Wechsel des Ausgangs bei steigender Flanke

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@ -0,0 +1,5 @@
\section{Halbleiterspeicher}
Speichern von Informationen mit einem Halbleiterbauelement (Kondensator). \\
Nach jedem Lesen (Transistor verbaut, dass er nicht immer entladen ist) + regelmäßig wegen selbstentladung muss der Kondensator neu geladen werden. \\
\textbf{HW-Aufwand:} 2 Transistoren pro Bit

79
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@ -0,0 +1,79 @@
\documentclass[10pt,landscape,a4paper]{article}
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\begin{document}
\small
\begin{multicols*}{3}
\input{inhalt/00_Begriffe}
\input{inhalt/01_Codierung}
\input{inhalt/02_Boolsche_Algebra}
\input{inhalt/03_Schaltnetze}
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\input{inhalt/05_Halbleiterspeicher}
\end{multicols*}
\end{document}

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@ -0,0 +1,7 @@
\section{Mengen}
\subsection{Zahlenmengen}
\begin{center}
\includegraphics[scale=0.4]{Zahlenmengen.jpg}
\end{center}

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@ -0,0 +1,106 @@
\section{Abbildungen}
\[ f: A \to B, a \mapsto f(a) = b\]
\subsection{Bild}
Alle Elemente von $B$, die durch $f$ erreicht werden:
\[ im(f) = \{b \in B \mid \exists a \in A: f(a) = b\} \]
\subsection{Urbild}
Alle Elemente von $A$, die auf ein Element von $B$ abgebildet werden:
\[ f^{-1}(b) = \{a \in A \mid f(a) = b\} \]
\subsection{Identität}
Jedes Element wird auf sich selbst abgebildet:
\[ \mathrm{id}_A: A \to A, a \mapsto a \]
\subsection{Eigenschaften}
\subsubsection{Injektiv}
\begin{center}
\begin{tikzpicture}[scale=0.4,ele/.style={fill=black,circle,minimum width=.8pt,inner sep=1pt},every fit/.style={ellipse,draw,inner sep=-2pt}]
\node[ele,label=left:$a$] (a1) at (0,4) {};
\node[ele,label=left:$b$] (a2) at (0,3) {};
\node[ele,label=left:$c$] (a3) at (0,2) {};
\node[ele,label=left:$d$] (a4) at (0,1) {};
\node[ele,,label=right:$1$] (b1) at (4,5) {};
\node[ele,,label=right:$2$] (b2) at (4,4) {};
\node[ele,,label=right:$3$] (b3) at (4,3) {};
\node[ele,,label=right:$4$] (b4) at (4,2) {};
\node[ele,,label=right:$5$] (b5) at (4,1) {};
\node[draw,fit= (a1) (a2) (a3) (a4),minimum width=2cm] {} ;
\node[draw,fit= (b1) (b2) (b3) (b4) (b5),minimum width=2cm] {} ;
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2pt] (a1) -- (b4);
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2] (a2) -- (b2);
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2] (a3) -- (b1);
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2] (a4) -- (b3);
\end{tikzpicture}
\end{center}
\subsubsection{Surjektiv}
\begin{center}
\begin{tikzpicture}[scale=0.4,ele/.style={fill=black,circle,minimum width=.8pt,inner sep=1pt},every fit/.style={ellipse,draw,inner sep=-2pt}]
\node[ele,label=left:$a$] (a1) at (0,5) {};
\node[ele,label=left:$b$] (a2) at (0,4) {};
\node[ele,label=left:$c$] (a3) at (0,3) {};
\node[ele,label=left:$d$] (a4) at (0,2) {};
\node[ele,label=left:$e$] (a5) at (0,1) {};
\node[ele,,label=right:$1$] (b1) at (4,5) {};
\node[ele,,label=right:$2$] (b2) at (4,4) {};
\node[ele,,label=right:$3$] (b3) at (4,3) {};
\node[ele,,label=right:$4$] (b4) at (4,2) {};
\node[draw,fit= (a1) (a2) (a3) (a4) (a5),minimum width=2cm] {} ;
\node[draw,fit= (b1) (b2) (b3) (b4),minimum width=2cm] {} ;
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2pt] (a1) -- (b4);
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2] (a2) -- (b2);
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2] (a3) -- (b1);
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2] (a4) -- (b3);
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2] (a5) -- (b1);
\end{tikzpicture}
\end{center}
\subsubsection{Bijektiv}
\begin{center}
\begin{tikzpicture}[scale=0.4,ele/.style={fill=black,circle,minimum width=.8pt,inner sep=1pt},every fit/.style={ellipse,draw,inner sep=-2pt}]
\node[ele,label=left:$a$] (a1) at (0,5) {};
\node[ele,label=left:$b$] (a2) at (0,4) {};
\node[ele,label=left:$c$] (a3) at (0,3) {};
\node[ele,label=left:$d$] (a4) at (0,2) {};
\node[ele,label=left:$e$] (a5) at (0,1) {};
\node[ele,,label=right:$1$] (b1) at (4,5) {};
\node[ele,,label=right:$2$] (b2) at (4,4) {};
\node[ele,,label=right:$3$] (b3) at (4,3) {};
\node[ele,,label=right:$4$] (b4) at (4,2) {};
\node[ele,,label=right:$5$] (b5) at (4,1) {};
\node[draw,fit= (a1) (a2) (a3) (a4) (a5),minimum width=2cm] {} ;
\node[draw,fit= (b1) (b2) (b3) (b4) (b5),minimum width=2cm] {} ;
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2pt] (a1) -- (b3);
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2] (a2) -- (b2);
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2] (a3) -- (b1);
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2] (a4) -- (b5);
\draw[->,thick,shorten <=2pt,shorten >=2] (a5) -- (b4);
\end{tikzpicture}
\end{center}

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@ -0,0 +1,24 @@
\section{Relationen}
\subsection{Äquivalenzrelationen}
\begin{itemize}
\item \textbf{Reflexivität}: $x \sim x$ für alle $x \in R$
\item \textbf{Symmetrie}: $x \sim y \in R \Rightarrow y \sim x \in R$
\item \textbf{Transitivität}: $x \sim y \in R \land y \sim z \in R \Rightarrow x \sim z \in R$
\end{itemize}
\subsection{Ordnungsrelationen}
\begin{itemize}
\item \textbf{Antisymmetrie}: $x \sim y \in R \land y \sim x \in R \Rightarrow x = y$
\item \textbf{Reflexiv}
\item \textbf{Transitiv}
\end{itemize}
\subsection{strikte Ordnungsrelationen}
\begin{itemize}
\item \textbf{Asymmetrie}: $x \sim y \in R \land y \sim x \notin R$
\item \textbf{Tansitivität}
\end{itemize}

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@ -0,0 +1,17 @@
\section{Vollständige Induktion}
$$\sum_{k=1}^n k = \frac{n\cdot(n+1)}{2}$$
\emph{Induktionsanfang:}\\
Für $n=1$ gilt
\[ \frac{1 \cdot (1+1)}{2} = \frac{2}{2} = 1.\]
Die Behauptung ist also wahr für $n=1$.\\
\emph{Induktionsschritt:}\\
Sei die Behauptung nun wahr für ein $n \in \mathbb{N}$. Dann erhalten wir
\begin{align*}
\sum_{k=1}^{n+1} k & = \sum_{k=1}^n k + (n+1) \\
& = \frac{n \cdot (n+1)}{2} + (n+1) \\
& = \frac{n^2+n+2n+2}{2} \\
& = \frac{(n+1)(n+2)}{2}
\end{align*}
Die Aussage gilt also auch für $n+1$.

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@ -0,0 +1,38 @@
\section{Gruppen}
\subsection{Eigenschaften}
\begin{itemize}
\item Es gibt ein neutrales Element $e \in G$.
\item Es gibt zu jedem $g \in G$ ein Inverses $g^{-1} \in G$.
\item Die Gruppenoperation ist assoziativ.
\end{itemize}
Gilt zusätzlich $a \cdot b = b \cdot a$, so ist die Gruppe kommutativ oder abelsch.
\subsection{Untergruppen}
\begin{itemize}
\item $H \neq \emptyset$
\item $\forall h, h' \in H: h \cdot h' \in H$
\item $\forall h \in H: h^{-1} \in H$
\end{itemize}
Das neutrale Element befindet sich in jeder Untergruppe.
\subsection{Homomorphismen}
Es gilt:
$\varphi(a * b) = \varphi(a) \circ \varphi(b)$ \\
$\varphi(e_G) = e_H$ \\
$\varphi(a^{-1}) = \varphi(a)^{-1}$
\subsection{Verknüpfungstafel}
$\mathbb{Z}/2\mathbb{Z}$:\\
\begin{tabular}{c||c|c}
+ & 0 & 1 \\ \hline \hline
0 & 0 & 1 \\ \hline
1 & 1 & 0
\end{tabular}

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@ -0,0 +1,20 @@
\section{Ringe}
\begin{itemize}
\item $(R, +)$ ist eine abelsche Gruppe
\item $(R, \cdot)$ ist assoziativ
\item Distributivgesetz: $a \cdot (b + c) = a \cdot b + a \cdot c$
\end{itemize}
\textbf{Heißt je, wenn} \\
Ring mit Eins: $\exists 1 \in R: 1 \cdot a = a \cdot 1 = a$ \\
kommutativ: $a \cdot b = b \cdot a$ \\
nullteilerfrei: $a \cdot b = 0 \Rightarrow a = 0 \lor b = 0$
\section{Körper}
\begin{itemize}
\item $(K, +)$ ist eine abelsche Gruppe
\item $(K \setminus \{0\}, \cdot)$ ist eine abelsche Gruppe
\item Distributivgesetz: $a \cdot (b + c) = a \cdot b + a \cdot c$
\end{itemize}

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@ -0,0 +1,28 @@
\section{Vektorräume}
\subsection{Untervektorraum}
\begin{itemize}
\item $W \neq \emptyset$
\item $\forall v, w \in W: v + w \in W$
\item $\forall v \in W, \lambda \in K: \lambda v \in W$
\end{itemize}
Der Schnitt von Untervektorräumen ist wieder ein Untervektorraum.
\subsection{Lineare Hülle}
Oder auch Erzeugnis genannt.
Ist ein Untervektorraum, der alle Linearkombinationen von $v_1, \dots, v_n$ enthält.
\[ \mathrm{lin}(v_1, \dots, v_n) = \left\{ \sum_{k=1}^n \lambda_k v_k \mid \lambda_k \in K \right\} \]
\subsection{Lineare Unabhängigkeit}
Eine Familie von Vektoren $v_1, \dots, v_n$ ist linear unabhängig, wenn gilt:
\[\mathrm{kern}(\lambda_1 v_1 + \dots + \lambda_n v_n) = 0_V\]
es lässt sich also jeder darstellbare Vektor eindeutig als Linearkombination der anderen darstellen.
Sollte eine Lineare Hülle als Ergbenis entstehen, so sind die Vektoren linear abhängig.

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\section{Lineare Abbildungen}
\[ f: V \to W \]
\subsection{Isomorphismus}
$f$ ist bijektiv.
\subsection{Endomorphismus}
$f: V \to V$ bzw. $V = W$.
\subsection{Automorphismus}
Sowohl Endomorphismus als auch Isomorphismus.
\subsection{Eigenschaften}
\begin{itemize}
\item $f(0) = 0$
\item $f(v-v') = f(v) - f(v')$
\item $f(\lambda v) = \lambda f(v)$
\item $V' \subseteq V \Rightarrow f(V') \subseteq W$
\end{itemize}
\subsection{Bild und Kern}
Bild: $f(V) = \{w \in W \mid \exists v \in V: f(v) = w\}$
Kern: $f^{-1}(0) = \{v \in V \mid f(v) = 0\}$

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\section{Matrizen}
\subsection{Einheitsmatrix}
\[ E_n = \begin{pmatrix}
1 & & & & \\
& \ddots & & & \\
& & 1 & & \\
& & & \ddots & \\
& & & & 1
\end{pmatrix} \]
\subsection{Addition}
\[
M + N \coloneqq (m_{ij} + n_{ij})_{ij}
\]
\subsection{Skalarmultiplikation}
\[
\lambda \cdot M \coloneqq (\lambda \cdot m_{ij})_{ij}
\]
\subsection{Zeilenstufenform}
Nur nullen unter der Diagonalen. (soweit möglich)
\subsection{Strenge Zeilenstufenform}
Nullen unter und über der Diagonalen. (soweit möglich)\\
Auf der Diagonalen nur Einsen.
\subsection{Lineare Gleichungssysteme}
Umformen in strenge Zeilenstufenform.\\
Eventuell Nullzeilen einfügen, wenn Stufen fehlen.\\
Auf fehlende Stufen eine $-1$ setzen.\\
Die Lösungsmenge ist dann die Lineare Hülle der Spalten in die eine $-1$ gesetzt wurde, plus der Lösungsvektor.
\[
\mathrm{Loes} = \mathrm{lin}(
\left(
\begin{array}{c}
\lambda_1 \\
\vdots \\
\lambda_n
\end{array}
\right), \dots, \left(
\begin{array}{c}
\lambda_1 \\
\vdots \\
\lambda_n
\end{array}
\right)) + \left(
\begin{array}{c}
\lambda_1 \\
\vdots \\
\lambda_n
\end{array}
\right)
\]
\subsection{Basen}
\begin{itemize}
\item Eine Menge von Vektoren $B$ heißt Basis, wenn $B$ linear unabhängig ist und $\mathrm{lin}(B) = V$.
\item Eine Menge von Vektoren $B$ heißt Erzeugendensystem, wenn $\mathrm{lin}(B) = V$. (Muss nicht linear unabhängig sein)
\end{itemize}
Die Einheitsbasis ist die Basis
\[ E = \left\{ \left(
\begin{array}{c}
1 \\
0 \\
\vdots \\
0
\end{array}
\right), \dots, \left(
\begin{array}{c}
0 \\
\vdots \\
0 \\
1
\end{array}
\right) \right\} \]
\subsubsection{Austauschlemma}
Ein Vektor einer Basis kann durch eine Linearkombination der anderen Vektoren ersetzt werden, falls in dieser Linearkombination dieser nicht null mal vorkommt.
\subsection{Darstellungsmatrix}
Eine Darstellungsmatrix $M^{\mathcal{A}}_{\mathcal{B}}(F)$ ist eine Matrix, die die Koordinaten eines Vektors $v$ der Basis $\mathcal{A}$ in der Basis $\mathcal{B}$ darstellt.
Man erhält sie in dem man für jeden Vektor der Basis $\mathcal{A}$ $F(v_a)$ berechnet, als Linearkombination der Basis $\mathcal{B}$ beschreibt und die Koeffizienten in die Spalten der Matrix schreibt.
\subsection{Transformationsmatrix}
Eine Transformationsmatrix $T^{\mathcal{A}}_{\mathcal{B}}$ ist eine Matrix, die einen Vektor $v$ der Basis $\mathcal{A}$ in die Basis $\mathcal{B}$ transformiert.
\[ T^{\mathcal{A}}_{\mathcal{B}} = M^{\mathcal{A}}_{\mathcal{B}}(\mathrm{id}_V) \]

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\section{Determinanten}
\subsection{Umformungen}
Zeilen und Spalten erlaubt.
\subsection{Multiplikation}
Zeilen und Spalten erlaubt.\\
Jedoch muss dann das Ergebnis mit $\frac{1}{\lambda}$ multipliziert werden.
\subsection{Tauschen}
Zeilen und Spalten erlaubt.\\
Dann ändert sich das Vorzeichen der Determinante.
\subsection{Berechnen}
Ist $A$ eine obere Dreiecksmatrix, also gilt
\[ A = \begin{pmatrix}
\lambda_1 & & (*) \\
& \ddots & \\
0 & & \lambda_n
\end{pmatrix}\]
dann gilt $\det A =\prod_{i=1}^n \lambda_i = \lambda_1 \cdots \lambda_n$.
Gibt es quadratische Matrizen $A_1$ und $A_2$, sodass gilt
\[ A = \begin{pmatrix}
A_1 & C \\
0 & A_2
\end{pmatrix}\]
Dann gilt $\det A = \det (A_1) \cdot \det(A_2).$
\subsection{Laplace'scher Entwicklungssatz}
\[ A_{ij} =
\begin{pmatrix}
a_{11} & \cdots & a_{1j} & \cdots & a_{1n} \\
\vdots & \ddots & \vdots & \ddots & \vdots \\
a_{i1} & \cdots & a_{ij} & \cdots & a_{in} \\
\vdots & \ddots & \vdots & \ddots & \vdots \\
a_{m1} & \cdots & a_{mj} & \cdots & a_{mn}
\end{pmatrix}
\]
Entwicklung nach $i$-te Zeile: \[det A = \sum_{j=1}^n (-1)^{i+j} a_{ij} \cdot \det A_{ij}\]
oder $j$-te Spalte \[det A = \sum_{i=1}^n (-1)^{i+j} a_{ij} \cdot \det A_{ij}\]
Ist nun in der Spalte $j$ / Zeile $i$ alles außer $a_{ij}$ gleich $0$, so gilt
\[\det A = (-1)^{i+j} \cdot a_{ij} \cdot \det A_{ij}\]
\subsection{Satz von Sarrus}
Für eine $2 \times 2$-Matrix \[ A = \begin{pmatrix}
a & b \\
c & d
\end{pmatrix}\] gilt $\det A = ad - bc$.

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\section{Diagonalisierung}
\subsection{Charakteristisches Polynom}
$\chi_{\text{char},M}(T) \coloneqq \mathrm{det}(T \cdot E_n - M)$
Hat folgende Form:
$\prod_{i=1}^n (T - \lambda_i) = (T - \lambda_1) \cdot ... \cdot (T - \lambda_n)$
\subsection{Eigenwerte}
Nullstellen des charakteristischen Polynoms
$\chi_{\text{char},M}(\lambda) = 0$
\subsection{Eigenräume}
Um den Eigenraum zu einem Eigenwert $\lambda$ zu bestimmen, löse das homogene LGS:
$\mathrm{Loes}(\lambda \cdot E_n - M, 0) = \mathrm{ker}(\lambda E_n - M)$
\subsection{Diagonalisierbarkeit}
Um eine Matrix $M_{n \times n}$ zu diagonalisieren, benötigt man $n$ linear unabhängige Eigenvektoren.
Diese bilden die Spalten der Matrix $S^{-1}$.
Die Diagonalmatrix $D$ enthält die Eigenwerte $\lambda_i$ auf der Diagonalen in der Reihenfolge der zugehörigen Eigenvektoren.

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